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Olympus PEN E-P5 – Systemkamera

Jetzt erweitert zum umfangreichen Test mit
wichtigen Informationen inklusive Bildqualität.

Im vergangenen Jahr hat Olympus die Lite und mini auf Vordermann gebracht. Rausgekommen sind die PEN Lite E-PL5 und die PEN mini E-PM2 – zwei echte Lieblinge der Olympus-Fan-Gemeinde. Was fehlt jetzt noch? Richtig: Ein Nachfolger der PEN E-P3. Und genau den gibt's jetzt: Die PEN E-P5. Und wer jetzt denkt "Ach ist bestimmt wieder nur ein bisschen Modellpflege", der wird schnell eines besseren belehrt. Wer meine Tests aufmerksam ließt, der weiß, dass ich durchaus dem Retro-Stil etwas abgewinnen kann. Ich mag die Formgebung, die wertige Verarbeitung und die Haptik der Retro-Modelle. Warum die lange Vorrede? Weil Olympus mit der PEN E-P5 genau dieses Konzept verfolgt und das nicht irgendwie halbherzig, sondern mit viel Detailliebe und Perfektion. Starke Anleihen hat Olympus an der Ur-PEN genommen, die 1963 das Licht er Welt erblickte – ganz nebenbei bemerkt: Ein hervorragender Jahrgang. Ein Tribut an das legendären Vorbild ist der Schriftzug "OLYMPUS PEN" auf der Vorderseite der E-P5.

Nach all meinem Schwärmen für den Look der E-P5 fragen einige sicher schon ungeduldig: Und wie sieht's mit der Technik aus? Hier setzt Olympus auf Bewährtes. Herzstück der E-P5 ist der gleiche Bildsensor, der auch in der OM-D arbeitet. Der hat 16 Megapixel und hat wie gewohnt das Micro-Four-Third-Format mit den Abmessungen 17,3 x 13,0 Millimeter. Brennweitenverlägerungsfaktor: 2fach. Auch sonst setzt Olympus auf die Qualitäten der OM-D. Ausgestattet ist die E-P5 mit einem Klappmonitor in Touchtechnik. 90 Grad waagrecht nach oben und 45 Grad nach unten sind die Werte des Klappmechanismus des Bildschirms. Um dem Gesamt-Stil der E-P5 gerecht zu werden, haben die Ingenieure den Bildschirm noch flacher gemacht und weiter ins Gehäuse versenkt. Auf den ersten Blick, erkennt man daher kaum, dass es ein Klappmonitor ist. Der hat übrigens gut einen Million Bildpunkte und eine Diagonale von 7,5 Zentimetern.

Mit an Bord ein eingebauter Blitz, das Stereo-Mikrofon für Videoaufnahmen, das griffige Programmwahlrad auf der Kameraoberseite, der Vierwege-Kombischalter mit Drehrad auf der Kamerarückseite sowie zwei weiter Drehräder im oberen Bereich der Kamera – eins nach vorne ausgerichtet, eins nach hinten. Ich finde die Lösung fast eleganter als bei der OM-D, bei der die Drehräder offen auf der Oberseite der Kamera liegen. Mit meinen etwas größeren Händen kann ich die Olympus E-P5 sicher halten. Dabei liegt der Zeigefinger auf dem Auslöser, der Mittelfinger am vorderen Drehrad und der Daumen am hinteren Drehrad. Alternativ kann ich auch mit dem Zeigefinger das vordere Drehrad bedienen. Noch ein Satz zum eingebauten Blitz: Der hat nun als kürzeste Synchronzeit 1/320 Sekunde.

 

 

 

 

 

Ein Blick in die Menüs offenbart, dass Olympus auch hier auf seine PEN- und OM-D-Tradition setzt. Wie gehabt gibt es zwei Aufnahme-Menüs, das Wiedergabe-Menü, das Anwender-Menü, das Zubehörschuh-Menü und anschließend das Einstellmenü. Dabei bringt es das Anwender-Menü auf stolze 86 Menü-Punkte – teilweise mit Unterpunkten. Wie gewohnt lassen sich alle Tasten individuell belegen, die Bildschirmeinstellungen genau nach Wunsch konfigurieren und alle Fokus-Varianten einstellen. Wie bei allen PENs und der OM-D ist die intensive Beschäftigung mit den Menüs Pflicht, wenn man alle Funktionen der Kamera optimal nutzen möchte. 

 

 

 

Und was gibt's noch Neues? Als erstes und wohl wichtigstes sei hier die WiFi-Funktion der PEN E-P5 erwähnt. In Verbindung mit der Olympus-App lassen sich damit Bilder übertragen und die Kamera fernsteuern. War das Verbinden von Kamera und Smartphone beziehungsweise Tablett-PC bisher oft eine Herausforderung der besonderen Art, haben die Hersteller inzwischen erkennt, dass hier neue Wege her müssen, die dieses Problem lösen. Während Panasonic, Sony un Samsung bei seinen neuen Kameras den Weg über NFC-Chips geht, wählt Olympus eine andere Variante: den QR-Code. Auf dem Kontrollbildschirm der E-P5 wird bei der ersten Verbindung ein QR-Code angezeigt, der mit dem Smartphone lediglich abgescannt werden muss und schon steht die Verbindung. Die Scan-Funktion ist in die Olympus-App integriert. Nach dem Update der App auf dem iPhone hat die Verbindung auf Anhieb geklappt. App aufrufen, QR-Code einscannen und schon verbinden sich Kamera und Smartphone. Vorteil dieser Art der Verbindung: Ich kann auch Smartphones ohne NFC-Chip schnell mit der Kamera verbinden. Neben der Bildübertagung und Fernsteuerung der E-P5, können per Smartphone auch noch die GPS-Daten an die Olympus übertragen werden. Dazu muss die Funktion lediglich in der App eingeschaltet werden und Kamera und Smartphone regelmäßig synchronisiert werden. Die Standortdaten werden dann die EXIF-Daten des Fotos eingearbeitet.  

Ebenfalls neu ist eine Bildmontage-Funktion, Olympus nennt dies Photo-Story. Das ganz ist eher eine Spaß-Geschichte, macht aber durchaus Freude. Nach der Wahl auf Programmrad kann man zwei oder drei Aufnahmen machen, die dann zu einem Motiv kombiniert werden. Dabei kann man zwischen verschiedenen Einstellungen und Layouts wählen. 

Sicher nicht eine Funktion, die jeden anspricht, aber wer mit den ART-Filtern Spaß hat, wird auch mit dieser Funktion Spaß haben. Sie lässt sich einfach bedienen und die Ergebnisse sehen überzeugend aus.

Was Olympus beim Update der Kamera ebenfalls neu herausbringt, ist der elektronische Sucher VF-4. Er wird, wie gehabt auf den Zubehörschuh gesteckt und lässt sich nach oben schwenken. Bei der Auflösung haben die Ingenieure ordentlich nachgelegt und erreichen mit 2,36 Millionen Bildpunkten die oberen Regionen. Er hat eine 1,48fache Vergrößerung und kommt damit dem Sucherformat einer Spiegelreflexkamera schon sehr nahe. Mich hat das klare und große Sucherbild des VF-4 überzeugt und ist damit nicht nur eine Option, sondern Pflicht. Der VF-4 ist mit einem Augensensor ausgestattet, so dass er sich auf Wunsch automatisch einschaltet, sobald man ihm zu nahe kommt. Mit einer Umschaltzeit von weniger als einer halben Sekunde geht das auch ausreichend flott. Bei der Verzögerung des Suchers zum Realbild spricht Olympus von 0,05 Sekunden. Bei meinem ersten Test kann ich bestätigen, dass es nahezu keinen sichtbaren Unterschied zwischen Sucher- und Realbild gibt. Damit eignet er sich für praktisch alle Einsatzgebiete. 

Die alles entscheidende Frage nach der Bildqualität kann ich noch nicht abschließend beantworten. Das Kamera, die ich für meinen ersten Test hatte, war noch nicht mit der finalen Firmware ausgestattet, so dass die Bildqualität ebenfalls noch nicht final ist. Da in der Kameras jedoch der gleiche Sensor wie in der OM-D ist, zeigten die ersten Testbilder genau diese Qualität. Ob Olympus an die Software noch ein wenig getuned hat, um das letzte Quäntchen Qualität herauszuholen, wird dann der Test mit einem finalen Modell zeigen. Aber schon jetzt ist klar, dass es keine negativen, sondern wenn dann positive Überraschungen geben wird. Aber selbst wenn es keinen Unterschied zur OM-D geben sollte, würde die E-P5 damit in der oberen Liga der Systemkamera spielen.

 

 

Ansonsten zeigte mein erster Test, dass Auslöseverzögerung, Serienbildgeschwindigkeit und auch die übrigen Leistungsdaten auf dem Niveau der OM-D liegen. Olympus sagt, dass sich die Auslöseverzögerung gegenüber der OM-D noch verkürzt habe. Auch das wird der Test zeigen. Was ich aber jetzt schon sagen kann, dass die E-P5 als kürzeste Belichtungszeit nun 1/8000 Sekunde hat. Gleichzeitig wurde die ISO-Empfindlichkeit auf ISO 100 heruntergedreht. Der Vorteil: Auch bei hellem Sonnenlicht sind so Aufnahmen mit großer Blendenöffnung und geringer Schärfentiefe möglich, ohne einen ND-Filter aufschruiben zu müssen. In Verbindung mit den hochwerteigen Olympus Festbrennweiten-Objektiven eine angenehmes Plus. Und wenn wir schon bei Zeiten sind: Die Einschaltzeit der E-P5 ist deutlich unter einer Sekunde und damit noch flotter als die der OM-D. Das Gegenteil zur 1/8000 Sekunde ist die sogenannte Live-bulb-Funktion, bei der die Kamera das sich langsam aufbauende Bild während der Langzeitbelichtung auf dem Kontrollmonitor anzeigt. Eine Funktion, die nur Olympus so in dieser Form hat. Und natürlich gibt es die auch wieder bei der E-P5. Was es allerdings neu gibt, ist eine sogenannte Time-Laps-Funktion. Dabei macht die Olympus in vorgewählten Abständen Aufnahmen, die anschließend automatisch zu einem Video zusammengefügt werden. Es stehen mehrere Intervallzeiten zur Verfügung.

Ach ja, noch ein Wort zum Thema hochwertige Optiken. Viele Fotografen arbeiten mit den Olympus-Linsen auch gerne mit manuellem Fokus. Ging das dank der starken Vergrößerung beim manuellen Fokussieren schon immer sehr gut und präzise, gibt es nun noch eine Funktion, die sich viele schon länger gewünscht haben: Peaking. Dabei werden an kontrastreichen Kanten die Übergänge farbig hervorgehoben, sobald sie scharf sind. Das erleichtert das manuelle Fokussieren nochmals erheblich. Keine Neuerung, sondern Standard bei Olympus ist der eingebaute Bildstabilisator, der über den Sensor arbeitet. Wie schon bei der OM-D erkennt er fünf Achsen und korrigiert entsprechend gegen. Eine Neuerung gibt es allerdings: Die E-P5 erkennt Kameraschwenks und schaltet dann die entsprechende Achse automatisch aus. Ein manuelles Umschalten, wie bei der OM-D entfällt damit. 

Das sind die wichtigsten Neuerungen und Änderungen gegenüber dem Vorgängermodel E-P3 und dem Top-Modell OM-D. Mein ausführlicher Test ist gerade in Arbeit.

Das ausführliche Video zur E-P5 gibt auf meinem YouTube-Kanal:

Weitere Produktfotos von der Olmypus PEN E-P5 gibt es auf meinem Flickr-Konto:

 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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