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Panasonic Lumix DMC-TZ31 – Digitale
Kompaktkamera mit GPS

Panasonics Produktbezeichnung deutet darauf hin: TZ steht für Travel-Zoom. Also eine Kamera, die klein, handlich und leicht ist und dennoch alle wichtigen Funktionen für unterwegs bietet. Dazu gehört ein großer Zoombereich. Genau den hat die Lumix DMC-TZ31. Sie bietet einen 20fach-Zoom mit einer Ausgangsbrennweite von 24 Millimeter entsprechend dem Kleinbildformat. Klasse, mit dieser Weitwinkelbrennweite bekommt man viel aufs Bild, ob Landschaftsaufnahmen, Gruppenbilder oder Aufnahmen in engen Räumen. Andere Kameras beginnen im Weitwinkelbereich bei 28 Millimeter oder mehr. Neben dem großen Zoombereich hat die DMC-TZ31 aber auch sonst noch einiges zu bieten, wie Touchscreen, GPS-Empfänger und Full-HD-Video-Aufnahme.   

Wie liegt die Lumix in der Hand?

Die gerade mal 2,9 Zentimter dicke DMC-TZ31 wiegt rund 200 Gramm und fühlt sich solide verarbeitet an. An der Vorderseite der Kamera befindet sich eine Griffmulde, die den Fingern guten Halt bietet. Schade, dass der Daumen auf der Rückseite nicht ebenso guten Halt hat. Dort ist die Kamera-Oberfläche lediglich etwas geriffelt. Direkt daneben befindet sich der Umschalter für Wiedergabe und Aufnahme. Wer, wie ich, recht große Hände hat, kann mit dem Daumen gegen den Hebel kommen und ihn versehentlich umschalten. Gut wenigstens, dass die Hebelstellung für Aufnahme oben ist, denn wenn, dann rutscht der Schalter versehentlich nach oben. So ist zumindest gewährleistet, dass einem kein Foto durch die Lappen geht. Die untere Stellung ist die für Bildwiedergabe. Warum die TZ31 nicht einfach einen Wiedergabe-Knopf hat, erschließt sich mir nicht.

Eingeschaltet wird die Kamera per Schiebehebel an der Kameraoberseite. Dort befindet sich auch das Drehrad zur Wahl der Belichtungsprogramme. Nur eine Kleinigkeit, aber trotzdem erwähnenswert: das Drehrad rastet satt ein und fühlt sich solide an. Der Zoomhebel ist griffgünstig angeordnet. Die Abstimmung der Brennweite könnte etwas geschmeidiger und präziser sein – richtig stufenlos klappt das nicht. Alternativ lässt sich die Brennweite per Touchscreen steuern. Allerdings geht das auch nicht viel präziser.

Auf der Rückseite sind drei Knöpfe, die gut lesbar beschriftet sind. Leider ist der Vierwege-Multifunktionsschalter, der sich ebenfalls auf der Rückseite befindet, nur sehr schlecht lesbar. Die Symbole sind in den silbernen Ring graviert und dadurch kaum zu erkennen. Die Funktionen Blitz, Selbstauslöser, Belichtungskorrektur und Nahaufnahme (Makro) lassen sich über den Vierwegeschalter steuern.  

Bedienung inklusive Touchscreen

Das Belichtungsprogramm wird per Drehrad an der Kameraoberseite gewählt. Zur Wahl stehen Programm-Automatik, manuelle Belichtungssteuerung, Blenden- und Zeitautomatik. Daneben gibt es eine intelligente Automatik, bei der die Kamera das Belichtungsprogramm anhand des Motivs selbständig wählt. Erkennt die Kamera beispielsweise ein Gesicht, so wird automatisch das Portraitprogramm aktiviert. In vielen Aufnahmesituationen klappt das richtig gut und erleichtert vor allem dem Einsteiger den Spaß an der Fotografie. In bestimmten Aufnahmesituationen kommt die Kamera allerdings an ihre Grenzen, dann sollte man das Motivprogramm manuell wählen. Das geschieht in der Einstellung SCN. Hier kann zwischen 16 Moivprogrammen, HDR und Panorama wählen. Eine weiterer Punkt auf dem Drehrad ist das Kreativprogramm. Hier kann zwischen zehn Bildvarianten gewählt werden, unter anderem Retro, Sepia, Monochrom schwarz-weiß, hohe Dynamik, Miniatureffekt und weicher Fokus. Wer einen modernen Fernseher mit 3D-Funition hat, kann mit der Lumix DMC-TZ31 3D-Aufnahmen machen – eine weitere Einstellung auf dem Drehrad. Zusätzlich lassen sich noch zwei individuelle Einstellungen auf die Punkte C1 und C2 legen. Das geht ganz einfach: Die gewünschten Einstellungen der Kamera vornehmen und die dann auf eine der beiden Individual-Einstellungen legen.

Die DMC-TZ31 ist zwar mit einem berührungsempfindlichen Monitor (Touchscreen) ausgestattet, aber sämtliche Einstellungen und Menüs werden konventionell per Tasten gesteuert. Lediglich für die Touchfokussierung und den Zoom wird die Touchfunktion genutzt. Anfangs konnte ich mich mit der Touchfokussierung nicht anfreunden. Inzwischen möchte ich sie nicht mehr missen. Wenn man erst mal verstanden hat, wie sie funktioniert, lässt sie sich für fast jede Aufnahme einsetzen. Und so einfach geht's: Das Motiv anvisieren und mit dem Finger auf dem Display auf das Element zeigen, das scharf abgebildet werden soll. In der Einstellung kann man wählen, ob die Kamera nur darauf scharf stellen soll und man dann per Auslöser das Foto schießt oder ob die Kamera sofort beim Berühren des Touchscreens mit dem Finger auslöst. 

Die Menüs der Panasonic sind übersichtlich gestaltet und sehr gut lesbar. Erklärende Texte am unteren Bildschirmrand helfen zusätzlich die Einstellpunkte der Menüs besser zu verstehen – eine prima Unterstützung für Einsteiger.  

Das Tempo stimmt

Wichtigster Punkt: Die Auslöseverzögerung. Die ist ist bei der Panasonic erfreulich kurz, egal ob Weitwinkel- oder Teleeinstellung. Selbst in etwas dunklerer Umgebung kommt die TZ31 schnell auf den Punkt und löst aus. Zweiter Tempopunkt: Die Serienbildgeschwindigkeit. Hier bietet die Panasonic gleich mehrere Einstellungen. Kontinuierlich zwei Bilder pro Sekunde ist die Langsamste. Dabei nimmt die Kamera so lange Bilder in voller Auflösung auf, bis die Speicherkarte voll ist. Vor jeder Aufnahme fokusiert die Kamera scharf. Etwas flotter geht es mit fünf Bildern pro Sekunde zur Sache, ebenfalls bei voller Auflösung und kontinuierlichem Autofokus. Hier endet die Aufnahmeserie allerdings nach rund 15 Fotos – anschließend geht es gemächlicher zur Sache. Es folgen die Geschwindigkeit von zehn Bilder pro Sekunde, ebenfalls bei voller Auflösung. Allerdings fokusiert die Kamera nur einmal am Anfang der Serie. Nach rund zehn Aufnahmen ist auch bei dieser Einstellung Schluss. Bei der flottesten Geschwindigeit legt die Kamera mit 40 oder 60 Bildern pro Sekunde los – allerdings nicht in voller Auflösung.

Die Ausstattung und Bildqualität stimmen 

Die 14 Megapixel der DMC-TZ31 sind mehr als ausreichend. Sie sorgen für eine gute Bildqualität. Die Aufnahmen der Panasonic zeigen ausgewogene Farben und sind detailreich. Bei niedrig eingestellten ISO-Empfindlichkeiten bis ISO 400 sind praktisch keine Bildstörungen sichtbar. Erst bei höheren Empfindlichkeiten wird Bildrauschen sichtbar. In der höchsten Stufe mit ISO 3200 sind die Störungen recht deutlich zu sehen. Wer Ausdrucke oder Abzüge machen möchte, die größer als DIN-A-4 sind, sollte diese ISO-Einstellung nicht wählen. Verzeichnungen - speziell in der Weitwinkel-Einstellung - sind kaum zu erkennen.

Filmen in voller HD-Auflösung

Die Panasonic DMC-TZ31 nimmt Videos in voller HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Geringere Aufnahmeauflösungen von 1280 x 720 und 640 x 480 Bildpunkten lassen sich ebenfalls einstellen. Klasse: beim Aufnahmeformat kann man zwischen AVCHD und MPEG wählen. AVCHD ist zwar das modernere Aufnahmeformat, solche Videos lassen sich allerdings nicht mit jedem Computer nachbearbeiten. Das geht im MPEG-Fomat deutlich einfacher, auch auf PCs mit etwas weniger Leistung. Die Filmaufnahme lässt sich bei der TZ31 einfach per Druck auf dem roten Aufnahmeknopf an der Kameraoberseite starten. Das Wahlrad muss nicht entsprechend eingestellt werden. Während der Aufnahme kann gezoomt werden. Klasse: das geht nicht nur mit dem Zoomhebel an der Kameraobeseite, sondern auch per virtuellem Schieberegler auf dem Touchscreen. So kann man die Kamera besonders ruhig halten. Während des Filmens kann man jederzeit zusätzlich ein Foto schießen  – allerdings nicht in voller Auflösung. Wie das geht? Einfach mit dem Finger auf den Touchscreen tippen und schon nimmt die Panasonic ein Foto auf. Während der Videoaufnahme führt die DMC-TZ31 Schärfe und Helligkeit zügig nach. Insgesamt geht das Filmen mit der Panasonic sehr gut. Wie alle Kompaktkameras ist sie zwar immer noch kein vollwertiger Ersatz für einen Camcorder, aber anständige Videos mit guter Qualität lassen sich damit auf jeden Fall drehen.

Mein Fazit

Die Panasonic Lumix DMC-TZ31 ist eine ausgereifte und gute Reisekamera, die zudem noch schick aussieht und solide verarbeitet ist. Mit dem großen Zoomfaktor und der kürzesten Weitwinkel-Brennweite von 24 Millimeter ist man für alle Aufnahmesituationen gut gerüstet. Dank GPS-Empfänger lässt sich der Aufnahmeort zu jedem Foto und sogar Video speichern. Gerade im Urlaub ist diese Funktion sehr praktisch. Trotz der kleinen Kritikpunkte – schlecht lesbare Beschriftung der Vierwege-Mulitfunktionstaste, Touchscreen nicht für die Menüsteuerung – ist die DMC-TZ31 eine klare Kaufempfehlung. Für rund 300 Euro (Stand September 2012) ist die Kamera zwar kein Schnäppchen, dennoch stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer etwas weniger schickes und solides möchte, auf GPS-Empfänger und Touchscreen verzichten kann, sollte sich die rund 60 Euro günstigere Canon PowerShot SX240 HS anschauen, die ebenfalls einen 20fach-Zoom hat.

Weitere Alternativen zur Panasonic Lumix DMC-TZ31 sind die Nikon Coolpix S9300 und die Sony Cybershot DSC-HX20V. Beide Kameras habe ich im großen Vergleichtstest der Panasonic DMC-TZ31 gegenübergerstellt. Welche der drei Reisezoom-Kameras am besten abschneidet lest ihr HIER

 

 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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