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Sirui T-025X Reisestativ 

Meine Leser fragen mich immer wieder nach kleinen, kompkaten und empfehlenswerten Stativen. Wenn man unterwegs ist, möchte man kein kiloschweres teil mit rum schleppen, sondern möglichst wenig in die Tasche packen. Schließlich kaufen viele Fotografen ja genau wegen des geringeren Gewichts Systemkameras und eben keine Spiegelreflexe mehr. Einer der Hersteller, der in letzter Zeit sehr viel gute Kritik bekommen hat ist Sirui. Der Hersteller bietet eine reihe von unterschiedlichen Stativen in verschiedenen Ausführungen. Bei Amazon finden sich durchweg meist positive Bewertungen. Grund genug für mich, mir mal ein solches Stativ genauer anzuschauen uns selbst damit zu arbeiten. Denn für mich gilt immer noch der Grundsatz: Nur was ich selbst in der Hand hatte und getestet habe, erscheint auf meiner Seite.

Die Wahl fiel auf das Sirui T-025X mit dem Kugelkopf C-10X und der Kameraplatte TY-C10. In der Carbonvariante wiegt die gesamte Kombination gerade mal 850 Gramm, wobei das Stativ allein mit 650 Gramm zu Buche schlägt und der Kugelkopf mit 200 Gramm. In dieser Variante kostet das Stativ komplett 199 Euro. Wer ein paar Gramm mehr herumtragen kann, greift statt dessen zum Sirui T-005X, dem gleichen Kugelkopf C-10X und der Kameraplatte TY-C10. In dieser Version kostet das Ganze dann 99 Euro und wiegt zusammen 1000 Gramm.

Das Stativ kommt in einem soliden Karton. Neben Stativ, Kugelkopf und Kameraplatte befinden sich ein stabiler Nylonsack für den Transport des Stativs, sowie Imbusschlüssel und Karabiner im Paket. All das macht einen sehr hochwertigen Eindruck und vermittelt schon eine schöne Wertigkeit.

Eine Besonderheit der Sirui-Stative: Die Mittelsäule ist im zusammengelegten Zustand zwischen den drei Stativbeinen eingeschlossen. Das heißt: Die drei Beine müssen rund 150 Grad ausgeklappt werden, bis sie in der engsten Spreizung einrasten. Schon beim Ausklappen fühlt sich das Ganze sehr solide an. Die Beine haben in der Halterung der Hauptplatte keinerlei Spiel, lassen sich aber dennoch gut bewegen. Die Beine rasten in drei Spreizungen ein – jeweils gesehen von der Mittelposition: 30 Grad, 60 Grad und nahezu 90 Grad. Die Raste ist sehr solide gearbeitet und hinterlässt einen sehr guten Eindruck. 

Sind die Beine ausgeklappt, steht die Mittelsäule rund 30 Zentimeter hoch – die Gesamthöhe beträgt rund 60 Zentimeter. Stellt man die Beine auf die Position 90 Grad, reduziert sich die Höhe auf 40 Zentimeter. Zu erwähnen wäre noch: Zwei der drei Beine sind mit Neopren ummantelt. Das fühlt sich beim Anfassen nicht nur gut an, sondern ist auch beim Tragen über die Schulter deutlich angenehmer. Nun gehts ans Ausziehen der Mittelsäule. Mit einem schnellen Dreh am Verschluss unterhalb des Kugelkopfes, lässt sich die Mittelsäule um rund 15 Zentimeter verlängern.

Nun geht's an die Beine. Die lassen sich in vier Stufen verlängern. Der Mechanismus ist der gleiche wie bei der Mittelsäule. Den Verriegelungsring lösen, Beinsegment ausziehen und Ring wieder festziehen. Sind alle Segmente und die Mittelsäule ausgezigen, kommt das Stativ auf eine Höhe von knapp 140 Zentimetern. Stellt sich die Frage: Was ist mit Makro? Zwei Optionen gibt's. Entweder das Stativ einfach rumdrehen und die Beine entsprechend ebenfalls umklappen, dann gibt es allerdings keine Rasten, sondern die Beine sind frei beweglich. Finden die auf dem Untergrund guten Halt, ist das kein Problem. In dieser Variante kommst du mit der Kamera über Kopf bis auf den Boden runter oder mit ausgezogener Mittelsäule und komplett eingefahrenen Beinen sogar noch weiter runter. So kannst du beispielsweise an einem Berghang eine Hängeblume in der Felsspalte fotografieren. Zwei Beine an der Felswand abstützen und das dritte nach unten. Die Kamera hängt dann kopfüber vor der Blume und mit der verstellbaren Mittelsäule kannst du die Position um rund 20 Zentimeter variieren. Die zweite Makro-Variante: Die Mittelsäule ausbauen. Das geht ganz flott und einfach. Dann den Kugelkopf direkt auf die Mittelplatte schrauben und die Beine in die 90-Grad-Position stellen. Die Bodenplatte ist dann in 18 Zentimeter Höhe – ausreichend für die meisten Makromotive in Bodenhöhe.

Mir reichen die Variationsmöglichkeiten für ein Reisestativ völlig aus. Der Kugelkopf läuft für die geringe Größe sehr weich und leicht. Über die Stellschraube kann die Friktion sehr fein verstellt werden, so sich die Kamera präzise ausrichten lässt. Mit einer weiteren Schraube kann die Drehung festgestellt werden. Eine Gradskala hilft bei Panorama-Aufnahmen die einzelnen Winkelwerte präzise anzusteuern. Einzig was fehlt ist eine Wasserwaage oder LIbelle, mit der sich die Objektivplatte perfekt in der Waage ausrichten ließe. Aber dank eingebauter Wasserwaage in den meisten Kameras lässt sich dieses Manko verschmerzen.

Stellt sich nun die Frage: Wieviel Kamera verträgt das Stativ? Für alle Kompaktkameras und Systemkameras bietet das Stativ ausreichende Stabilität. Vielleicht sollte man bei etwas schwereren Kameras nicht alle Beinsegmente und die Mittelsäule vollständig ausziehen. Damit erreicht das Staitv immer noch eine Höhe von gut einem Meter – auch das ist für die meisten Aufgaben ausreichend. Ach ja: Unter der Hauptplatte lässt sich ein Karabinerhaken einhaken an den man die Fototasche zur Stabilisierung einhängen kann. Das ist vor allem bei Wind hilfreich, um Vibrationen zu verhindern. Leichte Spiegelrefleskameras lassen sich ebenfalls mit dem Stativ verwenden. Schwierig wird's erst, wenn fette Linsen an die DSLR angesetzt werde, dann kommt das Stativ an seine Grenzen. Sirui selbst gibt für die Carbon-Variante eine maximale Belastung von sechs Kilogramm und für die Aluminium-Variante vier Kilogramm an. Das Aluminium-Stativ gibt es in den Farben schwarz, blau und rot.

Mehr zu den Funktionen des Sirui-Stativs
T-025X erfahrt ihr in meinem YouTube-Video.

Mein Fazit

Das Sirui-Reisestativ T-025X . Gerade in der teuren Carbon-Variante bekommt man sehr viel Stativ für ein absolut geringes Gewicht. Die variable Einstellung der Beine, das Konzept der Mittelsäule hat mich überzeugt. Und für einen Ausflug mit einer Systemkamera reicht mir die Tragfähigkeit und Stabilität völlig aus. Der Kugelkopf läuft weich und lässt sich gut einstellen, klar hat er auch eine Hochkant-Position. Einzig eine Wasserwaage oder Libelle wären noch hilfreich und würde ich mir wünschen. Die Verstellung der Beine mit dem Drehverschluss geht flott und wenn man den Dreh erst mal raus hat, steht das Stativ in unter 30 Sekunden in voller Höhe. Ach ja: Die Kameraplatte ist übrigens gegen rausrutschen geschützt. Sprich: Löst du die Fixierung der Platte, kann das Ganze samt Kamera trotzdem nicht rausrutschen. Ein weiteres Detail, dass das Sirui für mich zu eine klaren Kaufempfehlung macht.

 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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